Inhaltsverzeichnis
Stress und Haut
Ebenso können sie Entzündungen in der Haut verstärken, was verschiedene Hauterkrankungen wie Ekzeme oder Psoriasis und Nesselsucht verschlimmern kann.
Immunsystem:
Chronischer Stress kann das Immunsystem beeinflussen und zu einer übermäßigen Immunantwort der Haut führen, was Rötungen, Juckreiz und Hautausschläge verursachen kann. Personen mit Autoimmunerkrankungen der Haut wie Lupus oder Rosacea können eine Verschlimmerung ihrer Symptome erleben.
Verschlechterte Wundheilung:
Chronischer Stress kann die Fähigkeit des Körpers zur Wundheilung beeinträchtigen, was zu langsamerer Genesung von Hautverletzungen oder chirurgischen Eingriffen führen kann.
Stress kann die Hautbarriere beeinflussen und die Haut empfindlicher für äußere Einflüsse wie UV-Strahlen und Umweltverschmutzung machen. Dies kann die Haut anfälliger für Schäden und frühzeitige Hautalterung machen.
Chronischer Stress kann den Alterungsprozess der Haut beschleunigen, da er die Kollagenproduktion verringern und die Haut weniger elastisch machen kann. Dies kann zu Falten, feinen Linien und einem allgemein fahleren Hautbild führen.
Rötungen und Hautausschläge:
Stress kann auch zu Haarausfall führen und Kopfhautprobleme wie Schuppen verstärken, da er den Haarzyklus stören und zu vorübergehendem oder dauerhaftem Haarausfall beitragen kann.Juckreiz und Irritation:
Stress kann den Juckreiz bei Hauterkrankungen wie Ekzemen verschlimmern und zu verstärktem Kratzen führen, was die Haut weiter reizen kann.
Stress kann zu Gewohnheiten wie übermäßigem Kratzen, Knibbeln oder Reiben der Haut führen, was Hautirritationen und -verletzungen verursachen kann.Es ist wichtig zu beachten, dass die Auswirkungen von Stress auf die Haut von Person zu Person unterschiedlich sein können. Einige Menschen reagieren stärker auf Stress, während andere weniger anfällig sind.
Sieben Pflege-Tipps bei Hautstress
Quelle: https://blog.tagesanzeiger.ch
- Sich nach dem Duschen mit einem hautfreundlichen Produkt einzucremen, ist Pflicht. Und dies am besten mit einer konzentrierten Lotion oder mit ureahaltigen Produkten. Urea – Harnstoff – ist feuchtigkeitsbindend und hilft, die Hautbarriere der gestressten Haut wieder herzustellen. Auf stark parfümierte Duschgels oder Körpercremen sollte verzichtet werden.
- Bei trockener, gestresster Körperhaut kann ein Ölbad aus der Apotheke Wunder wirken. «Einmal in der Woche sollten Sie sich ein entspannendes rückfettendes Bad gönnen, damit die Haut wieder schön widerstandsfähig wird», sagt die Dermatologin Liv Kraemer.
- Durch das Scheuern von dicken Pullovern, Jeans und Strumpfhosen auf der Haut können sich am Körper trockene oder gar schuppige Stellen bilden. Besonders Ellenbogen und Schienbeine sind gefährdet. Ein selbstgemachtes Peeling aus Zucker und Weizenkeimöl macht die rauen Stellen wieder zart. Empfindliche Stellen vor dem Schlafengehen dick eincremen. Ist die Haut bereits gerötet oder gar rissig, eignen sich Öle, die reich an Linolsäure sind, oder Produkte mit reichhaltiger Sheabutter.
- Bei der Gesichtspflege sollte auf aggressive Inhaltsstoffe verzichtet werden. Keine starken Peelings, keine Lotionen mit Alkohol oder parfümierte Produkte. Eine sanfte Reinigung mit einer pH-neutralen Waschlotion ist empfehlenswert.
- Ja, Feuchtigkeit ist wichtig, aber wenn es kälter wird, sollte man eine eher fetthaltige Tagescreme wählen. So ist das Gesicht von der kalten Brise geschützt. Eine gute Creme schadet auch der Männerhaut nicht. «Menschen, die unter fettiger Haut leiden, in Verbindung von Pickel oder Rosazea, sollten sich individuell beraten lassen», sagt die Ärztin Liv Kraemer. Gerade bei diesem Hauttyp können Fettcremen den «Treibhauseffekt» der Haut fördern und rote Backen so richtig zum Blühen bringen.
- Die Hautgesundheit lässt sich auch durch die richtige Ernährung stärken. Gut sind laut der Dermatologin Nahrungsmittel, die über einen hohen Gehalt an Omega-3-Fettsäuren (ALA, DHA, EPA) verfügen. Also fetter Fisch (Lachs, Kaltwasserfische, Makrele), Baumnüsse, Leinsamen, Eier, Soja, Milch oder Broccoli.
- Auch im Herbst und Winter ist ein guter Sonnenschutz nötig – selbst wenn die Sonne nicht scheint. Je nachdem, wie lange man sich draussen aufhält, ob man in der Stadt oder in den Bergen ist, sollte dieser den Bedingungen angepasst werden. «Aus verschiedenen Studien geht auch hervor, dass im Hinblick auf Hautkrebs eine orale Einnahme von Vitamin-D-Präparaten besser sei, als sich der Sonne auszusetzen», sagt Liv Kraemer.
Kosmetik für die Haut
1) ANTI AGING VON INNEN:
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Natürlich! Schöne Haut
Professor Michaela Axt-Gadermann, Dermatologin und Autorin erfolgreicher Gesundheitsratgeber, klärt auf: Welche Rolle spielen Ernährung und Darmflora? Gibt es Lebensmittel, die unsere Haut von innen strahlen lassen? Lohnen sich teure Pflegeprodukte und hält Naturkosmetik was sie verspricht? Wie steht es um den Einsatz von Hyaluronsäure und anderen Wundermitteln? Welche Auswirkungen haben äußere Umwelteinflüsse?