Inhaltsverzeichnis
Stress ist in individuell und muß unbedingt individuell analysiert werden
Selbst-Analyse von Stress-Erleben
Stress-Phasen
1) Stressoren (Ursachen, Auslöser)
Hier wird nach den konkreten Auslösern gefragt.
Leitsatz: Ich gerate in Stress, wenn … (Anforderungen von außen, Lärm, soziale Konflikte, Leistungsanforderungen). Zunächst wird nach den konkreten Auslösern gefragt.
2) Stress-Verstärker (individuell)
Neben den äußeren Umständen sind es häufig die inneren Bedingungen (eigenen Einstellungen und Gedanken), die zu Stress führen oder diesen noch verstärken.
Leitsatz: Ich setze mich selbst unter Druck, indem… (Ungeduld, Perfektionismus, Kontrollstreben).
3) Stress-Reaktion (Re-Aktionen, Wirkungen)
Im dritten Schritt geht es um die (individuelle) Stressreaktion
- auf der Leistungsebene (Konzentrationsstörungen, Kreativitätsverlust, Fehlleistungen…),
- auf der emotionalen Ebene (Aggressivität, Gereiztheit, Ängste …),
- auf der Verhaltensebene (Misstrauen, Eifersucht, Rückzug),
- auf der körperlichen Ebene (Bluthochdruck, Verspannungen, Schlafstörungen, Libidoverlust, Erschöpfungssyndrom).
Leitsatz: Wenn ich im Stress bin, dann… (mangelnde Konzentration, Aggressivität, Migräne, Schlaflosigkeit).
Stress-Profil
Durch die Analyse der drei Phasen des Stress kann ein individuelles Stressprofil erarbeitet werden.
Stress-Kompetenz
Die drei Phasen des Stress bilden zugleich drei Ansatzpunkte oder Säulen zur Verbesserung der persönlichen Stresskompetenz.